Psalm 28
Psalm 28
1 Von David.1 Zu dir, Herr, rufe ich; mein Fels, wende dich nicht schweigend ab von mir, damit ich nicht denen gleich werde, die in die Grube hinabfahren, wenn du dich verstummend von mir abwendest!
2 Höre die Stimme meines Flehens, wenn ich zu dir rufe, wenn ich meine Hände aufhebe zum Sprachort deines Heiligtums[1]Eine Bezeichnung für das Allerheiligste im Tempel, von woher Gott redete (vgl. 2Mo 25,22; 1Kö 6,5). .
3 Laß mich nicht weggerafft werden mit den Gottlosen und mit den Übeltätern, die friedlich reden mit ihren Nächsten und doch Böses im Sinn haben!
4 Gib ihnen nach ihrem Tun und nach der Bosheit ihrer Handlungen; gib ihnen nach den Werken ihrer Hände, vergilt ihnen, wie sie es verdient haben!
5 Denn sie achten nicht auf die Taten des Herrn, noch auf das Werk seiner Hände; er möge sie zerstören und nicht bauen!
6 Gelobt sei der Herr, denn er hat erhört die Stimme meines Flehens!
7 Der Herr ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hat mein Herz vertraut, und mir wurde geholfen. Darum frohlockt mein Herz, und ich will ihm danken mit meinem Lied.
8 Der Herr ist ihre Stärke und die rettende Festung seines Gesalbten.[2]od. seines Messias; d.h. des von ihm gesalbten Königs.
9 Rette dein Volk und segne dein Erbe; und weide und trage sie bis in Ewigkeit!
Gestaltung, technische Umsetzung, Kontakt bei technischen Problemen: Andy Hoppe. Bibeltext der Schlachter Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft. Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.