Hoheslied 7
Die Schönheit der Braut und ihre Zuneigung zu dem Geliebten
Die Töchter Jerusalems:
7
1 Dreh dich, dreh dich, o Sulamit, dreh dich, dreh dich, daß wir dich betrachten!
3 Dein Schoß[1]od. Nabel. ist wie eine runde Schale, in der der Mischwein nicht fehlt; dein Leib ist wie aufgehäufte Weizenkörner, mit Lilien eingefaßt;
4 deine beiden Brüste gleichen zwei jungen Gazellen, Gazellenzwillingen;
5 dein Hals gleicht einem Turm aus Elfenbein, deine Augen den Teichen von Hesbon am Tor Batrabbim;[2]od. der volkreichen Stadt. deine Nase ist wie der Libanonturm, der nach Damaskus schaut.
6 Dein Haupt gleicht dem Karmel, und dein herabhängendes Haupthaar dem Purpur; der König ist gefesselt durch deine Locken.
8 Dieser dein Wuchs ist der Palme gleich, und deine Brüste den Trauben.
9 Ich sprach: Ich will die Palme besteigen und ihre Zweige erfassen; dann werden deine Brüste mir sein wie Trauben des Weinstocks, und der Duft deiner Nase wie Äpfel,
10 und dein Gaumen wie der beste Wein –
11 Ich gehöre meinem Geliebten, und sein Verlangen steht nach mir!
12 Komm, mein Geliebter, wir wollen aufs Feld hinausgehen, in den Dörfern übernachten;
13 wir wollen früh zu den Weinbergen aufbrechen, nachsehen, ob der Weinstock ausgeschlagen hat, ob die Blüten sich geöffnet haben, ob die Granatbäume blühen; dort will ich dir meine Liebe schenken!
14 Die Alraunenfrüchte verbreiten Duft, und über unseren Türen sind allerlei edle Früchte; neue und alte habe ich dir, mein Geliebter, aufbewahrt!
Sulamit:
1 Was wollt ihr Sulamit betrachten wie den Reigen von Mahanaim?Die Töchter Jerusalems:
2 Wie schön sind deine Schritte in den Schuhen, du Tochter eines Edlen! Die Wölbungen deiner Hüften sind wie ein Schmuckstück, von Künstlerhand gemacht.3 Dein Schoß[1]od. Nabel. ist wie eine runde Schale, in der der Mischwein nicht fehlt; dein Leib ist wie aufgehäufte Weizenkörner, mit Lilien eingefaßt;
4 deine beiden Brüste gleichen zwei jungen Gazellen, Gazellenzwillingen;
5 dein Hals gleicht einem Turm aus Elfenbein, deine Augen den Teichen von Hesbon am Tor Batrabbim;[2]od. der volkreichen Stadt. deine Nase ist wie der Libanonturm, der nach Damaskus schaut.
6 Dein Haupt gleicht dem Karmel, und dein herabhängendes Haupthaar dem Purpur; der König ist gefesselt durch deine Locken.
Salomo:
7 Wie schön bist du und wie lieblich, o Liebe voller Wonnen!8 Dieser dein Wuchs ist der Palme gleich, und deine Brüste den Trauben.
9 Ich sprach: Ich will die Palme besteigen und ihre Zweige erfassen; dann werden deine Brüste mir sein wie Trauben des Weinstocks, und der Duft deiner Nase wie Äpfel,
10 und dein Gaumen wie der beste Wein –
Sulamit:
10 … der meinem Geliebten sanft hinuntergleitet, über die Lippen der Schlafenden rieselt.11 Ich gehöre meinem Geliebten, und sein Verlangen steht nach mir!
12 Komm, mein Geliebter, wir wollen aufs Feld hinausgehen, in den Dörfern übernachten;
13 wir wollen früh zu den Weinbergen aufbrechen, nachsehen, ob der Weinstock ausgeschlagen hat, ob die Blüten sich geöffnet haben, ob die Granatbäume blühen; dort will ich dir meine Liebe schenken!
14 Die Alraunenfrüchte verbreiten Duft, und über unseren Türen sind allerlei edle Früchte; neue und alte habe ich dir, mein Geliebter, aufbewahrt!
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