Psalm 14
Psalm 14
1 Dem Vorsänger. Von David.[1]Dieser Psalm unterscheidet sich nur in geringfügigen, aber zu beachtenden Einzelheiten von Ps 53.1 Der Narr[2]od. der Verderbte / Schändliche (hebr. nabal). Das Wort bezeichnet einen unverständigen Menschen, der töricht und böse gegen Gott handelt. spricht in seinem Herzen: »Es gibt keinen Gott!« Sie handeln verderblich, und abscheulich ist ihr Tun; da ist keiner, der Gutes tut.
2 Der Herr schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob es einen Verständigen gibt, einen, der nach Gott fragt.
3 Sie sind alle abgewichen[3]od. abgefallen. , allesamt verdorben; es gibt keinen, der Gutes tut, auch nicht einen einzigen!
4 Haben denn die Übeltäter keine Einsicht, die mein Volk verschlingen, als äßen sie Brot? Den Herrn rufen sie nicht an.
5 Dann[4]d.h. wenn Gottes Zorn über sie kommen wird. erschrecken sie furchtbar, weil Gott bei dem Geschlecht der Gerechten ist!
6 Wollt ihr das Vorhaben des Elenden zuschanden machen, obwohl der Herr seine Zuflucht ist?
7 Ach, daß aus Zion die Rettung für Israel käme! Wenn der Herr das Geschick seines Volkes wendet, wird Jakob sich freuen und Israel fröhlich sein!
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