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Die Apostelgeschichte

Einführung

Die Apostelgeschichte (w. »Taten der Apostel«) wurde wie das Lukas-Evangelium von dem Arzt Lukas ca. 60-64 n. Chr. geschrieben, einem Gehilfen und Begleiter des Apostels Paulus (Kol 4,14). Sie ist ein inspirierter geschichtlicher Bericht über das Wirken des erhöhten Christus durch seine Apostel und über die Ausbreitung des Evangeliums von Christus von Jerusalem bis an die Enden der Erde. Am Beginn steht die Ausgießung des Heiligen Geistes an Pfingsten und damit die Entstehung der Gemeinde aus dem gläubigen Überrest Israels, gefolgt von der Verkündigung der Botschaft von dem auferstandenen Christus an Israel, die von den Führern Israels verworfen wird (Kap. 1-7). Von da an schildert die Apostelgeschichte den Übergang von Gottes Heilshandeln von Israel zu den Heiden, die Ausbreitung des Evangeliums in Samaria, die Berufung des Paulus und die Bekehrung der ersten Heiden zu Christus (Kap. 8-12). Daran schließt sich der Bericht über den Dienst des Paulus als Apostel der Heiden in Kleinasien und Griechenland an (Kap. 13-28). Das Buch zeigt das Wirken des Heiligen Geistes bei der Evangeliumsverkündigung und beim Aufbau der jungen Gemeinden und vermittelt viele Informationen zum Verständnis der apostolischen Lehrbriefe.

Inhalt