Der erste Brief des Apostels Petrus
Einführung
Der Apostel Petrus schrieb diesen Brief etwa 60-63 n. Chr. an eine Reihe von Gemeinden in Kleinasien, die unter Verfolgung zu leiden hatten. Er ist ein ermutigender Trost- und Erbauungsbrief für alle Gläubigen, besonders für solche, die angefochten und verfolgt sind. Petrus stellt seinen Lesern zunächst die Hoffnung der Christen vor Augen, das himmlische Erbe und die Vereinigung mit Christus, angesichts dessen alle Prüfungen ertragen werden können (1,1-12) und mahnt sie zu einem heiligen Wandel (1,13-25). Er zeigt ihnen ihre hohe Berufung als das Haus Gottes und das heilige Priestertum (2,1-10) und lehrt sie dann, wie sie als Christen ihr Leben zur Ehre des Herrn führen können (2,11-4,6) und wie sie in der Gemeinde Gott wohlgefällig dienen können, wobei er besonders auch auf den Dienst der Ältesten eingeht (4,7-5,14). In seinem Brief weist er immer wieder auf den Herrn Jesus Christus und seinen Opfertod für uns hin und betont die Stellung der Gläubigen als Fremdlinge und Wanderer ohne Bürgerrecht hier auf Erden.
Inhalt
- Jesus Christus als Eckstein des Hauses Gottes. Die Berufung der Gemeinde als heiliges Priestertum
- Der Wandel des Gläubigen als Fremdling in dieser Welt
- Das Verhältnis der Gläubigen zu Vorgesetzten. Das herrliche Vorbild Jesu Christi
- Weisungen für Frauen und Männer
- Geistliche Haltung inmitten von Bedrängnissen und Verfolgungen
- Das Vorbild Jesu Christi als Ansporn für einen heiligen Wandel